http://www.guckes.net/eisenstadt2007/vortrag.desktop.txt Latest change: Thu May 10 17:52:50 CEST 2007 Sven Guckes eisenstadt2007 (at) guckes (dot) net = Linuxwochen Oesterreich 2007 - Eisenstadt = Linuxwochen Oesterreich http://eisenstadt.linuxwochen.at/ Eisenstadt (Burgenland) am Fr 11.Mai 2007 von 13h bis 18h Fachhochschule Eisenstadt und Sa 12.Mai 2007 von 10h bis 18h = Veranstalter = * Internetclub Burgenland http://www.icb.at * Fachhochschule Burgenland http://ics.fh-burgenland.at/ = Programm am Freitag, 11. Mai 2007 = 13:00 Dr. Fritz Wiesinger: Begrüßung 13:05 Sven Guckes: Linux - ein starker Desktop? 14:00 Karl Deutsch: Echt cool - Der Linux-Desktop 15:00 Dr. Robert Matzinger: Handcrafting Your Tux World 16:00 --------------------- [Pause] 16:15 Sven Guckes: Text User Interface 17:15 Kaspar Schweiger: Joomla! = Programm am Samstag, 12. Mai 2007 = 10:00 DI Peter Buzanits: Kwickserver - Server for everyone! 11:00 E. Prem, S. Prem: Erste Erfahrungen mit Linux auf der neuen PlayStation 12:00 --------------------- [Mittagspause] 12:45 René Pfeiffer: Apache Performance Tuning mittels Caching 13:45 kyrah (Karin Kosina): Freie Software fuer Freie Menschen 14:45 Dr. Herbert Gassner: Embedded Linux - Linuxbasierte Kleingeräte 15:45 --------------------- [Pause] 16:00 Goesta Smekal: Erfahrungsbericht: Linuxumstellung auf 100 PCs 17:00 Clifford Wolf: STFL - Structured Terminal Forms Language/Library TODO: Uebersicht der anderen Vortraege = Linux als starker Desktop = "Linux - ein starker Desktop?" * Definition - Was meinen wir mit "Desktop" eigentlich? * Look+Feel - Wie präsentiert sich Linux als Desktopsystem? * PlusMinus - Welche Stärken und Schwächen hat es? * Vergleich - Wie vergleicht sich der Linux Desktop mit den Desktops von MacOSX und Windows? * Zukunft - Was bringt die Zukunft des Linux Desktop? * Vorzüge - Warum würde man den Linux Desktop anderen Desktops vorziehen? Desktops bei Windows und MacOSX hat Linux überhaupt einen Desktop? = Ideen, Stichworte = Worüber reden wir eigentlich, wenn wir von einem Desktop sprechen? die Desktop Umgebung (Desktop Environment aka DE): http://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_environment icons, windows, toolbars, folders, wallpapers, and abilities like drag and drop. Die Schreibtisch Metapher. Der Benutzer begegnet dem System zuerst beim Desktop, der für ihn einen Schreibtisch darstellen soll. Alle Werkzeuge sind sichtbar. Man sieht den Schreibtisch als Bild (wallpaper) Dateien und Verzeichnisse als kleine Bilder (icons). http://en.wikipedia.org/wiki/Computer_wallpaper Der Hintergrund ist ein statisches Bild, das man mit anderen Bildern austauschen kann. Dieser Hintergrund kann aber auch dynamisch sein. Er ändert sich nach jedem neuen Starten des Computers, oder auch je nach Zeit bei einem neuen Tag oder Uhrzeit. Es kann sich aber auch ein Teil der Darstellung ändern, zB um das aktuelle Wetter anzuzeigen. Natürlich könnte man auch einfach aus dem Fenster schauen - aber dafür müsste man ein Fenster öffnen... Die Umgebung eines Computerarbeitsplatzes ist jedoch meist in einem Gebäude mit Klimaanlage - und jene hörens auf zu funktionieren, wenn man Fenster (windows) öffnet. Das gilt auch für Computer. [System = Desktop] Das Betriebssystem wird gemessen an dem Desktop, der dem Benutzer vorgesetzt wird. Dabei ist das eigentliche Betriebssystem meist ein vom Desktop gänzlich separates Programm. Der Unterschied zwischen dem Kern (kernel) des Betriebssystems, den Anwendungen und dem Desktop wird fast nie erklärt. Die einen behaupten, dass solche Erkärungen einfach unwichtig seien, andere wieder meinen, dass dies für Benutzer zu schwierig seien. In beiden Fällen führt dies zu einem Unwissen, das nicht zu einem Verständnis beitragen kann. Dennoch - die Identifikation des Systems wird groesstenteils ueber den Desktop erfahren. (Vista, Xandros Desktop 4) TODO die Desktop Metapher: http://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_metaphor desktop wie windows - fuer umsteiger desktop manager window manager integration von programmen konfigurationstools Kdies und Kdas KMail Konqueror mit weiteren tools.. windows manager: darstellung der fenster etc.. unabhaengigkeit zwischen rahmen und applikation payoff der ansaetze: eigene kompilation scriptbasiert oder vorpacketiert = Vergangenheit = ein kurzer blick zurueck: MacOS File+Edit menus in Finder Drad+Drop Diskettenimages zum Mounten Papierkorb and then came linux.. text only. shell. "das laengste text adventure der welt" = Gegenwart = beryl -> Vortrag von Karl Deutsch? ratpoison larswm, ratpoison, screen. fvwm, gnome, kde, windowmaker. afterstep, blackbox, ctwm, enlightenment, icewm, sawfish, scwm, vtwm, wm2, wmx, xfce. lefftif, open motif, gtk, gnustep. Windows; MacOSX; CDE. linux: gnome, kde, xfce. textconsole - *auch* ein desktop window managers LiMux Wienux diversity! auswahl! alternativen! welche desktop ist denn nun der beste? ich behaupte: es ist nicht der desktop, der fuer alle am besten ist, sondern der desktop, der fuer *sie* am besten ist! welche kriterien gibt es fuer die wahl eines desktops? design. schoenheit. farben. icons. applicationen. browser, mailprogramm, graphikprogramme, home banking, .. funktion. integration. drag+drop. IDE. mal was neues? umstieg: konfigurationen als text kopierbar lesbar mitnehmbar!! desktop nicht nur fuer anwender, sondern auch fuer entwickler. fuer kleine systeme und grosse. fuer starke maschinen und kleine und alte... die kostenfrage: kostenlos==umsonst=wertlos? was wir brauchen: offene standards open source open hardware! open bios! free software free hardware? probably not. knoppix einfach mal ausprobieren live CDs integration von diensten: festplatte anschliessen -> automatischer backup = Zukunft = Was liegt in der Zukunft? Was braucht der Desktop? Welcher der konkurrierenden Desktops wird gewinnen? Integration von Applikationen als auch mit Administration self-updating Ulteo Linux Wir sehen, dass es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Desktops gibt. Wir können den Desktop wechseln ohne das darunterliegende Betriebssystems zu wechseln. Und für Linux gibt es die meisten Desktops. Wir können sogar auf derselben Maschine mehrere Benutzer arbeiten lassen mit jeweils einem unterschiedlichen Desktop. Und Linux Server können uns unseren eigenen Computer auf einem anderen Bildschirm anzeigen (Terminal Server, Virtualisierung, Xen, nomaschine.com) der desktop der *ihnen* am besten passt. und das wird nur *einer* desktops sein. Linux laesst ihnen die wahl. Linux offeriert grosse auswahl. schauen sie sich alle mal an! einer dieser desktops koennte eines tages *ihr* desktop sein. oder sie gestalten sich ihren eigenen desktops aus einer auswahl von mehreren. oder sie kreieren ihren ganz eigenen desktop und stellen diesen anderen wieder zur verfuegung - der wiederum zu einem desktop von anderen wird. was noch fehlt: unterstuetzung von backups - am besten mit versionskontrolle. und solange es noch platz auf der festplatte gibt, ist redundanz nicht nur moeglich, sondern im falle eines ausfalles gar nicht mal so schlecht. Die Integration des Anwendungen führt aber auch zu einem recht eingeschlossenen Denken in Programmnamen statt in Kategorien zu denken. Viele kennen daher das Web nur als ein Abbild des Programms "Internet Explorer" statt das Programm als einen WebBrowser anzusehen, der lediglich ein Abbild von Webseiten generiert. Da ist die Aussage "es gibt nboch mehr Webbrowser" kaum verständlich und wird als technisches Geschwätz abgetan. Eine schöne Oberfläche versteckt ebenfalls den Sinn für Dateien und Verzeichnisse. Jedes Programm kann die Daten abspeichern, wie es will. Sobald wir unsere alten Daten aber mit neuen Programmen weiterverabeiten wollen, müssen wir die Daten erst in das Format konvertieren, welches vom neuen Programm verstanden wird. Der Umstieg zu etwas neuem wird also allein schon dadurch verhindert, dass es keine Konvertierungsprogramme gibt. Selbst bei bestem Willen kann ein Konvertierungsprogramme erst dann existieren, wenn das neue Format vom Hersteller offengelegt wird. Und allein schon darum können neue Programme nur dann gewinnen, wenn sie einen offenes Format benutzen. Wer die Struktur seines Datenformats verheimlicht, der schliesst sich letztendlich selber aus. Ein neuer Desktop kann also ebenfalls nur dann den Zuspruch der Benutzer gewinnen, wenn seine intergrierten Programme auf offene Formate setzen. Eines dieser offenen Formate, die eine Weiterverbeitung erlauben, ist zB text/plain, für das es eine grosse Anzahl von Programmen gibt. = Fazit = nicht: "Linux - *ein* starker Desktop?" sondern: "Linux - viele starke Desktops!" Wählen Sie sich einen Desktop aus - Sie haben die freie Auswahl! Konfigurieren Sie sich den Desktop. Dann wird er zu *Ihrem* Desktop. und dieser Desktop sollte auch der beste Desktop für Sie sein! "viel spass am Gerät!" :-) = Hinweise = [Vortrag zu Dekstops] gleich hiernach kommt der vortrag zu desktop mit bildern von Karl Deutsch über "Echt cool - Der Linux-Desktop". Der Linux-Desktop mit seinen grafischen, nützlichen und schicken Möglichkeiten steht im Mittelpunkt dieses Vortrags. Wir beschäftigen uns mit 3D-Möglichkeiten, Themes und Panels. [Vortrag ueber TUIs] Morgen möchte ich Ihnen noch ein paar Eigenschaften von Programmen zeigen, die in jedem Terminal laufen sollten und daher auch auf einem anderen Rechner bedienbar sind, sozusagen auch auf Ihrem "virtuellen Laptop" im "Terminal Desktop". Sa 16.15--17:00 "Text User Interface" [Vortrag zu STFL] Zur Programmierung dieser Text User Interfaces kann man nun auch eine neue Bibliothek benutzen - STFL von Clifford Wolf, der morgen ebenfalls einen Vortrag macht - eben genau über STFL. Ich möchte auch alle bitten die Zettel mit den Rückmeldungen (feedback form) auszufüllen und in der Zwischenzeit beim Infostand abzugeben. [Dank an die Helfer] Dieser Event wird gänzlich von der Community getragen, dh keine bezahlten Kräfte erledigen die vielen Tasks im Hintergrund. Für den Abbau wird noch Hilfe benötigt. Wenn Sie helfen können, dann wäre das toll. Social Event: [öffentliche Einladung?] Nach dem Abbau treffen wir uns am $ORT.. Wenn Sie noch weiterhin mit uns reden wollen, dann kommen Sie doch bitte auch dorthin mit! [Knoppix zum Ausprobieren] Ich hoffe Sie nehmen heute die eine oder andere Anregung mit nach Hause. Sollten Sie daran interessiert sein, Linux einmal auszuprobieren, so möchte ich Sie darauf hinweisen, dass dafür keine Installation notwendig ist. Nehmen Sie einfach eine Knoppix CD mit und stecken diese in das CD Laufwerk, starten Sie ihren PC neu - und Knoppix wird von der CD ein Linux starten - allerdings ohne ihre Festplatte zu verändern. TODO [LUGA + ICB] Sollten Sie eine Installation wagen und sich dennoch unsicher sein, ob dies nicht ihr bereites vorhandenes System löschen sollte, dann gehen Sie zur Linux User Group ... und lassen Sie sich bei der Installation hefen. Im wesentlichen brauchen Sie auf der Festplatte nur ein wenig neu einzuteilen - und schon sollte genügend Platz auch für ein Linux sein. Die LUGA bietet auch ab und zu eine Installationsparty an. Melden Sie einfach ihren Computer mal an - und lassen Sie sich bei der Installation helfen. [Mailingliste] Natürlich kann man nicht immer zu den Treffen gegen, um Probleme zu lösen - darum gibt es ja eine Mailingliste. Bitte subscribieren Sie diese (kostenlos - klar!) und schicken Sie dann ihr Fragen auf die Liste. Eine Bitte: Notieren Sie sich bitte alle Symptome der Programme - das kann schon eine Menge helfen. [Mitmachen!] und ueberhaupt: Machen Sie mit! Ein offenes System erlaubt nicht nur eine Einsicht, sondern es lebt geradezu davon, dass viele es benutzen, verstehen und dann für eigene Zwecke erweitern. [Vortragen!] Wasimmer Sie in dieem Prozess erlernen werden - selbst die kleinste Sache ist einen Vortrag wert. Haben Sie den Mut darüber zu sprechen! Haben Sie den Mut einen Vortrag zu halten! [weitere events] Für den Austausch mit anderen gibt es noch ein paar weitere Events hier in der relativen Nähe: = Events 2007 - Ausblick = Mai 08 LinuxWochen in Salzburg.at Mai 11 + Mai 12 LinuxWochen in Eisenstadt.at Mai 15 CCC Camp DEADLINE https://events.ccc.de/camp/2007/Call_for_Participation Mai 17 - Mai 20 LinuxCamp in Interlaken.ch Mai 19 LinuxWochen in Graz.at Mai 25 LinuxWochen in Krems.at Towelday! :-) Mai 30 - Jun 2 LinuxWochen.AT in Wien.at Mai 31 - Jun 2 LinuxTag.org in Berlin.de Jul 16 - Jul 22 LinuxWochen Camp in Pettenbach.at Aug 08 - Aug 12 CCC Camp bei Berlin.de Aug 24 + Aug 25 FrOSCon bei Bonn.de Dez 27 - Dez 30 CCCongress in Berlin.de und vielleicht sehen wir uns dann naechstes Jahr wieder hier in Eisenstadt. = Ideen = desktops fuer sehbinderte -> ADRIANE "coolest desktop window manager"? ICEwm! 3D file browsers auf Vorträge beim Event zum Thema Desktop hinweisen. Linux läuft auf vielen Maschinen/Prozessoren - darunter mittlerweile einige auf kleinen Geräten wie Handhelds Palmtops wie zB Handys. Die Bedienung solcher Geräte muss über eine viel kleineren Tastatur möglich sein, vielfach wird auf die Hilfe eines Stiftes zuruückgegriffen. Hierbei kann man nicht erwarten, dass wir denselben Desktop zur Verfügung haben wie bei einem PC. Windows hat ebenfalls mehrere Desktops: Windows 3.1, Windows95, Windows98, Windows2000, WindowsXP, Windoes Vista. erst kleine Zahlen, dann Jahreszahlen, schliesslich eine Abkürzung, und nun ein Name. Desktop integriert bei copy+paste auch die Mitnahme der Struktur, zB der Formatierung und des Zeichensatzes. look+feel ist wichtig, zB ein konsistenter Open Dialog. Desktop soll auch eine Darstellung der angeschlossenen Hardware bereitstellen sowie Programme zur Verfügung stellen, um mit dieser Hardware umzugehen. accessibility + usability farben + kontrast lupe schriften icons screenreader drag+drop shortcuts tastatur: 100+ tasten für shortcuts aber: abhängigkeiten zum desktop Osterhoff: Desktop verschwindet im OS -> MacOSX bzw Windows